Aktuelles

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  • 2. Singspass mit Musiclight ein voller Erfolg

    Zum zweiten Mal konnten Martin und Anja vom Chor Musiclight beim Ferienspass Programm der Kirchgemeinde Rüderswil ihren Singspass durchführen. 16 singfreudige Kinder trafen am 10.10.2025 in der Pfrundscheune ein und haben begeistert mitgemacht. Das Minikonzert, zum Abschluss des lebendigen und wunderbaren Nachmittags in der Kirche, war sehr gut besucht. Wir freuen uns schon darauf, auch im nächsten Jahr wieder mit so tollen Kindern singen zu dürfen. Bis bald Martin und Anja


  • Eine Frischkur für die Pfrundscheune

    15 Stimmberechtigte wurden von Ratspräsidentin Marianne Zaugg zur Kirchgemeindeversammlung begrüsst. Ein wichtiges Thema war die Pfrundscheune. Diese wurde 1994 eingeweiht und in den vergangenen 30 Jahren intensiv genutzt. Nun hat eine Arbeitsgruppe ein Programm zur Renovierung ausgearbeitet. Neben dem Einbau einer neuen Küche werden Aussenschränke montiert und ein Beamer eingebaut. Hinzu kommen Malerarbeiten und eine Bodensanierung. Der dafür vorgesehene Verpflichtungskredit von 65’000 Franken wurde genehmigt. Ebenfalls gutgeheissen wurde die Jahresrechnung 2024, die von Ernst Tanner vorgestellt wurde. Diese sieht einen Ertragsüberschuss von 106’429 Franken vor. 

    Im Kirchgemeinderat gibt es ein neues Mitglied: Kurt Fankhauser aus Ranflüh wurde einstimmig gewählt und übernimmt die vakante Stelle im Rat.

    Gelungene Jubiläumsfeier

    Die Kirchgemeinde blickt zurück auf das Jubiläumsfest zum 750-jährigen Bestehen der Kirche, das in allen Teilen ein Erfolg war! Bei schönstem Frühlingswetter gab es für Alt und Jung ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Musik, Spiel und Spass! Viel Aufmerksamkeit erhielten eine viele Meter lange Murmelbahn in der Kirche  und ein spielerischer Entdeckungs-Parcour für Kinder. 

    Benjamin Stocker-Zaugg 


  • Goldene Konfirmation 2025

    14 Könfeler des Jahrgangs 1975 trafen sich am Palmsonntag 2025 in der Kirche Rüderswil, diesmal um auch den «Neueinstieg» ins Pensionsleben zu feiern.

    Im Gottesdienst predigte Renate Beyeler über das Goldene, vom Goldenen Zeitalter bis zum «Golden Ager». Golden wird mit wertvoll und kostbar gleichgesetzt, doch was ist den Könfelern Gold wert? Die Gesundheit, die Familie? Sie appellierte an die Könfeler, dass sie sich inzwischen gut genug kennen, um zu wissen, was ihnen Gold wert ist. Dies sollte gepflegt, gehegt und geschätzt werden. Also nicht der Tanz ums Goldene Kalb wie Gold und Reichtum, sondern das Würdigen von menschlichen Werten wünschte Renate Beyeler allen Anwesenden.

    Beim anschliessenden «Apéro riche» ging es wie bei einer Klassenzusammenkunft zu und her: Fleisch und Käse wurde mit Erinnerungen aus der Jugendzeit und Torten mit Lebensgeschichten gemischt, es war eine gemütliche Stimmung.


  • Verabschiedung von Maria und Hansueli Hertig als Sigristen

    Auf Ende Februar 2025 haben Maria und Hansueli Hertig das Sigristenamt nach
    gut dreissigjähriger Tätigkeit abgegeben. Glücklicherweise darf die
    Kirchgemeinde sie auch weiterhin für einzelne Dienste anfragen.

    Zu dem vielseitigen und wichtigen Amt in der Kirchgemeinde Rüderswil sind die
    beiden eher zufällig gekommen: Seit Beginn der 1990er-Jahre hatte Hansueli
    Hertig den damaligen Sigristen und Friedhofgärtner, Willy Wälti, bei gewissen
    Arbeiten unterstützt. Als eine Nachfolge gesucht werden musste, wurde der
    Stellvertreter vom Kirchgemeinderatspräsidenten angefragt, ob er das Amt
    übernehmen möchte. Als ortsansässige Bauernfamilie waren sie die ideale
    Besetzung: sie wohnten zwei Gehminuten von der Kirche weg und standen
    auch tagsüber zur Verfügung.

    Am 1.1.1995 hat Hansueli Hertig das Amt als Sigrist übernommen. Wie auch
    schon bei Wältis hat die Frau des Sigristen von Anfang an mit angepackt.

    Ihre Aufgaben waren vielfältig und umfassten ausser den Diensten an den
    Sonn- und Feiertagen auch viele Trauungen und Todesfälle sowie die Pflege der
    Umgebung mit Rasen mähen und jäten, das Heizen der Kirche und die
    Verantwortung für Uhrwerk und Geläut. Daneben waren auch kleine
    Handreichungen wichtig: Taschentücher waren nicht nur bei traurigen Anlässen
    sondern auch bei Hochzeiten gefragt, wo auch mal einem Bräutigam die
    Krawatte gebunden werden musste oder Hustentäfeli nötig waren.

    Als Sigristen haben sie in all den Jahren viele Änderungen in der kirchlichen
    Praxis und den Einstellungen der Menschen miterlebt: am augenfälligsten ist
    der Rückgang der kirchlichen Trauungen und dass die Trauergemeinden
    spätestens seit der Zäsur wegen Corona kleiner geworden sind.
    Dafür wurde im Lauf der Jahre der Blumenschmuck zunehmend wichtig. Diese
    Dekoration hat Maria häufig mit Blumen aus dem eigenen Garten gemacht,
    was sehr geschätzt wurde.

    Es gibt im Kirchenjahr, insbesondere an Karfreitag und Ostern und in der
    Weihnachtszeit, sehr ausgefüllte Tage (und Nächte). Durcharbeiten mussten sie
    nie, aber es gab einmal eine Christnachtfeier, in welcher der grosse, schön
    geschmückte und mit echten Kerzen leuchtende Weihnachtsbaum während der
    Christnachtfeier allmählich in Schieflage geriet. Was tun? Es blieb nichts
    anderes als den Baumschmuck zu entfernen, den Baum in der Kirche auf den
    Boden zu legen und früh am Weihnachtsmorgen mit der Motorsäge
    einzukürzen. Danach wurde er gerichtet und wieder geschmückt und war
    pünktlich wieder einsatzbereit.

    In den vergangenen fünf Jahren hat sich Hansueli vor allem auf den
    technischen Teil konzentriert. Maria war meine Ansprechpartnerin und eine
    grosse Hilfe, wenn es darum ging, Gepflogenheiten weiterzuführen, Namen zu
    lernen oder der Verstärkeranlage die bestmögliche Tonqualität zu entlocken.

    Hertigs haben kaum je Ferien gemacht: ganz selten nur gönnten sie sich zwei
    oder drei Tage Auszeit. Nun geniessen sie als neue kleine Freiheit, dass sie zum
    ersten Mal seit vielen Jahren am Samstagnachmittag zusammen spazieren
    gehen können.

    In all den Jahren haben Hertigs den Kontakt zu den Menschen als sehr
    bereichernd erlebt. Und was braucht ein Sigrist? Gesunden Menschenverstand,
    Toleranz und eine andere Meinung muss akzeptiert werden können.

    Herzlichen Dank, liebe Maria, lieber Hansueli, für 30 Jahre treue Dienste, die Ihr
    mit viel Kenntnis und Liebe zu dieser Kirche und Kirchgemeinde geleistet habt.

    Renate Beyeler, Pfarrerin

    Hinweis: Die Verabschiedung von Maria und Hansueli Hertig findet während des Gottesdienstes vom 11. Mai (Muttertag) statt.


  • Der Festführer für den 17./18. Mai 2025


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