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  • Kirchensonntag mit spannendem Thema

    «Sinn finden in meinem Tun», das Motto des diesjährigen Kirchensonntages bringt Menschen zum Nachdenken. In der Kirche Rüderswil war eindrücklich zu erleben, wie dieses Thema ein weites Feld öffnet.

    «Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen», mit diesem bekannten Bibelvers begrüsste Marianne Zaugg die Besucher des Kirchensonntages. Wie schon in den vergangenen Jahren wurde dieser von Mitgliedern beider Kirchgemeinden organisiert, Lauperswil und Rüderswil. Und das Interesse am Laiengottesdienst war gross! «Der Kirchensonntag fand erstmals 1913 statt», sagte die Kirchenratspräsidentin weiter, «damit auch Laien in der Kirche eine Stimme bekommen!»

    Nach der Begrüssung konnten sich die Besucher an einem besonderen Musikvortrag erfreuen. Von Daniela Wyss auf dem Klavier begleitet, sang Elisa Siegenthaler ein erstes Lied. Mit viel Musikalität und einer schönen und klaren Stimme begeisterte das junge Talent die Zuhörer! 

    Bibel als Wegweiser
    Was der Sinn des eigenen Tuns ist, darüber machten sich die Mitglieder des Teams Gedanken. Doris Siegenthaler betonte, dass ein Leben lang lernen Sinn ergibt: «Lernen, leben, geniessen und das Gelernte weitergeben». Antworten finde sie oft im Gebet, sagte Doris Siegenthaler weiter, erhalte sie darauf Antworten, sei dies wie ein Geschenk! Auch Silvia Leuenberger bestätigte, dass sie im Glauben und in der Bibellektüre Sinn finde. 

    «Wie aber finden wir den Weg zu einem sinnvollen Tun?», fragte Ernst Tanner und gab die Antwort gleich selbst mit einem Bibelvers aus dem Buch Hiob: «Gott spricht immer wieder, auf die eine oder andere Weise zu den Menschen». Auch bei einem Zitat im Johannesevangelium findet der Kirchenrat einen wichtigen Hinweis: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben». Wer sich an Jesus hält, findet Sinn! Ernst Tanner unterstrich diese wichtige Erkenntnis mit Beispielen aus seinem Leben. So habe er vor Jahren bei einer Autofahrt ein Fahrzeug am Strassenrand gesehen, das eine Panne hatte. Spontan hielt er an und bot an, das Auto abzuschleppen. Die Besitzer des Fahrzeuges seien sehr überrascht gewesen und hätten sich gefreut. Seien sie doch nur wenige Momente zuvor stehen geblieben! 

    Das Thema gab auch beim Apero nach dem Gottesdienst Gesprächsstoff. Bei frischer Züpfe, einem Getränk und angeregten Diskussionen klang der Kirchensonntag aus und entliess die Teilnehmer in einen schönen, sonnigen Wintertag.

    Benjamin Stocker


  • BASAR-RÜCKBLICK 2024

    D’Vorbereitige für e Basar 2024 föh scho im Januar a.

    Da wird gluegt was Trend isch: ärmellosi Oberteili i verschiedene Farbe, Chindersocke mit Müsli-Gsichter, Mittli i verschiedene Lengine, Farbe u meh oder weniger komplizierti Muschter.

    Ds Emmi tuet filze, fasch jedes Tierli wo der Liebgott erschaffe het.

    Glücks-Käferli, Seehüngli, Eseli, Müsli i verschiedene Farbe.

    D Sarah kreiert Chartene, der Kurt freset die passende Holzlischtli use u d Martha steckt d Trocheblueme i die vorbohrete Löcher.

    Früech Tagwach gits o bi Schifferlis im Gässli u bi Zaugg’s ds Schwanden.

    Da wird gschlüüferlet, Berliner frittiert, züpflet u Brot bache.

    E ungloublechi Vielfalt a säubergmachte Sache chunt da zäme u präsentiert sich i der heimelig igrichtete Pfrundschür.

    D Lüt chöme zahlrich. Die wone schöne Chranz wei müesse früech cho.

    D Tüüre vo der Pfrundschür göh uf am nüni u es ‘räblet’ ;-), der ober Stock füut sich u es wird ikouft, gänggelet u hie u da fingt me scho die einti oder angeri Gschänk-Idee uf d Wiehnachte.

    I der Kafistube trifft me Lüt wo me scho lang nümm het gseh.

    Speter am Vormittag schmöckts nach Chürbissuppe u Nöimühliwürscht.

    Wär no Platz het im Buuch däm macht d Erika gärn grad e früschi Waffle.

    ‘Was darf i Dir druftue?

    Ahornsirup, Zimetzucker, Puderzucker?»

    E rundum glungene Alass im schöne Dorf Rüderswiu geit wieder z Änd.

    Itz geits ads Ufruume, Zäut abprotze, Bänk u Tische müesse verrumt wärde.

    Da si Hertigs wieder zur Steu u d Froue näh der Stoubsuger id Hang.

    Der nächscht Alass i der Pfrundschür steit scho wieder a, vorhär muess d Pfrundschür no gründlech putzt wärde.

    Ganz härzleche Dank aune wo zu däm gsellige, schöne Alass derzue bitreit hei.

    Im Name vo der Kirchgmeind Rüderswil

    Barbara Zuber


  • Gottesdienst mit plus Sport

    Am Sonntag, den 3. November war die Gruppe Plus Sport wieder zu Gast in unserer Kirche im Gottesdienst. Mit viel Gefühl und Hingabe wurden zwei Tänze aufgeführt, die von den zahlreichen Gottesdienstbesuchern mit viel Applaus bedacht wurden. Sogar eine Zugabe wurde gefordert und natürlich auch gegeben.
    Das Thema der Predigt von Renate Beyerler war sehr passend: Gemeinsam sind wir stärker. Der Vergleich, dass ein einzelner dünner Holzstab leicht zu brechen ist, ein Bündel aber nicht, schuf ein schönes Bild für die Stärke einer Gemeinschaft.
    Wir danken der Plus Sport Gruppe für ihren wunderbaren Beitrag.

    Anja Kobel


  • Singspass 2024

    Am Freitag, den 11. Oktober fanden sich insgesamt 13 Kinder in der Pfrundscheune ein, die alle eines gemeinsam hatten: Spass am Singen 😊

    Nach einem etwas schüchternen Auftakt haben die elf Mädchen und zwei Buben mit Begeisterung und Singfreude beim Singen und „performen“ der sechs Lieder mitgemacht und sie schneller gelernt als wir dachten. Was für ein Singspass !!!

    Am Abend fanden sich dann einige Zuhörerinnen und Zuhörer in der Kirche ein, um das kleine Konzert unseres tollen Minichores mitzuerleben. Sogar nach Zugabe wurde verlangt.

    Wir freuen uns schon auf den Singspass im nächsten Jahr!

    Martin und Anja sind wieder dabei! Du auch!?


  • Senioreferie im Hari vom 07. – 14. Septämber

    Am 7. Septämber startet e ufgschteuti u guet gluuneti Gsellschaft mitem Bus uf Adubodä ids beschtens bekannte Hotel Hari. Uf üs wartet, bi no beschtem Wätter, äs feins Zmittag. Guet gnährt chöi mir aschliessend üsi Zimmer bezieh.

    Am erschte Nami mache aui grad echli wie si möchte u am Abe si aui ziemlech müed u mir höckle i üsem Ruum no echli zäme für de gli ids Bett ds gah.

    Am Sunntigmorge wartet äs feins u riichhautigs Zmorge Buffet uf üs. Jede Morge chöme aui ds friede u ufgschteut mit eme fröhleche Gsicht derhär, je nach däm chli früecher oder ä chli speter.

    Am Nüni fingt üsi täglechi Morgefitness statt unger dr Leitig vom Vreni. Jedes macht mit wie nes cha u mah. Jede Tag isch angersch u Usflüüg si nid so aagseit die Wuche wie angeri Jahr. Dr Wätterbricht hautet leider was är verspricht: Äs rägnet vieu u am Donnschtig schneits obeiche u am Frytig sogar bis zu üs ache – grad wie im töifschte Winter!

    Das Wätter laht üs aber vieu Zyt zum jasse, spile, lisme u natürlech gits vieu ds rede u ds verzeue. So hei mir üs entschiede, üses gliebte Lotto scho am Donnschtig Nami ds mache. Aber zrugg uf die Abeungerhautige: D’Marianne u d’Kathrin läse interessanti Gschichte vor u fordere üses Hirni mit usefinge wie äch das Sprichwort richtig heisst. Dr Willi laht üs i schöne Erinnerige schwelge vo Zoubrügg, dahlia u ds Käthi uf dr Aup. Dr Ralf het ganz e bsungeregi Useforderig parat, nachdäm är ir ganze Gmeind spezieui Ufnahme het gmacht. Itz si üser Seniore dranne: „Wo zum Gugger isch äch die Foto gmacht worde?“ Äs bruucht mängisch echli lenger bis äs öpper usefingt. D’Renate belohnt mit feine Schnousisache die Person wos het errate. Mir aui hei vieu Spass derbi. Ja u langsam geit o aues schöne ds änd u äs heisst wieder Abschied näh. Abschied müesse mir o näh vo däm aute Houpthuus vom Hari wo mir so mängisch fein gässe hei. Mir si nämlech die letschte Gescht gsi dert inne. Nach üsere Abreis wird das Huus usgruumt u nähr wird aues am Ärdbode gliichgmacht. Derfür entsteiht de äs nöis, id Gägend passends Huus. Itz lah ig aui lieb lah grüesse u danke für die schöne Täg mit öich. I fröie mi scho itz uf die nächschte Ferie mit öich aune. Bis gli, sunnegi Grüess vor Eliane

    PS: … vergässet nid – we dir öppis suechet, lueget im Graniumchischtli nache…!


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