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  • Ratspräsidentin Marianne Zaugg konnte am 9. Juni 17 Stimmberechtigte zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung begrüssen. Und da die Traktandenliste nur drei Einträge enthielt, war die Versammlung schon nach 20 Minuten wieder beendet. Interessant war die von Ratsmitglied Ernst Tanner präsentierte Erfolgsrechnung für das Jahr 2023. Sie weist einen Finanzertrag von 780’310 Franken aus, obwohl nur 16’800 Franken budgetiert waren. Ernst Tanner begründete die markante Differenz mit der Neubewertung des Pfarrhauses. Die von dem Stimmberechtigten genehmigte Erfolgsrechnung schliesst mit einem Aufwand von 392’709 Franken und einem Ertrag von 1.161 Millionen Franken. Der Ertragsüberschuss beträgt damit 768’971 Franken. 

    Die Rüderswiler Kirche wurde 1275 erstmals schriftlich erwähnt, somit kann 2025 das 750-jährige Bestehen gefeiert werden. Marianne Zaugg rief dazu auf, Ideen für eine Feier und für ein Jubiläumsprogramm im kommenden Jahr zu sammeln. 

    Benjamin Stocker


  • Begonnen haben wir mit «Hevenu shalom alechem», welches bereits ein paar Konzertbesucher zum Mitsingen animierte, worauf nach kurzer Begrüssung das hierzulande weniger bekannte «Alt wie ein Baum» der ostdeutschen Rockband Puhdys folgte. «Pour un flirt» war unserem Publikum dann wieder wohlbekannt und auch hier wurde mitgewippt und mitgesungen. Der kurze Block mit «Love Shine A Light» und «Fang das Licht» wurde mit «Laudate omnes gentes» abgerundet, woraufhin der Chor eine kurze Pause einlegte. Ralf Pfaff überbrückte diese Pause mit ausdrucksstarken Bildern, untermalt mit einer Instrumentalversion von «From A Distance» und auf die neu installierte Leinwand projiziert. Renate Beyeler hat mit ihrer Berndeutsch-Übersetzung für einen Gänsehaut-Moment gesorgt. Danach sang der Chor das Lied noch in der arrangierten Version von Martin Moser. Mit «One Day» schallte danach ein wunderbares Friedenslied durch die Kirchmauern, bevor wir das letzte Feuerwerk gezündet haben: «Scharlachrot», «Lay All Your Love On Me» und der «Shoop Shoop Song»! Für die geforderte Zugabe wurde nochmals «Pour un flirt» gegeben, und zum Abschied gaben wir dem Publikum die Botschaft «Give Peace A Chance» mit – «gebt dem Frieden eine Chance».

    Das vielfältige Programm setzte sich aus unterschiedlichen Stilrichtungen, Herkünften und insgesamt 9 Sprachen zusammen. Die Lieder handelten von Liebe und Frieden, was in der heutigen Zeit an so vielen Orten fehlt. Einige Chormitglieder hatten amüsante, gereimte und auch besinnliche Anmoderationen in ihren eigenen Worten vorbereitet, um die Lieder anzusagen. Für das Einrichten und Schmücken kümmerte sich ein Team aus Sängerinnen und Sängern.

    Die Lieder wurden in gerade mal 12 Proben erarbeitet. Angesichts dessen, dass wir nicht sehr viel Vorlaufzeit haben und dazu noch sämtliche Lieder ohne instrumentale Begleitung singen, haben alle Sängerinnen und Sänger einen besonders grossartigen Einsatz geleistet – herzlichen Dank!

    Auch in diesem Sing-Workshop sind wir wieder zu einem tollen Team zusammengewachsen, bei dem alle zum guten Gelingen beigetragen haben. Danke, dass Ihr alle dabei gewesen seid, teilweise dabeibleibt oder wieder dabei sein werdet beim 5. Sing-Workshop 2025. Danke an unsere treuen und neuen Konzertbesucher, ohne euch könnten wir den Workshop nicht würdig abschliessen. Es ist eine Wohltat für uns Sänger, wenn wir spüren, dass unser Gesang Euch erreicht und erfreut. Bis im nächsten Jahr!

    Anja und Martin


  • Am vergangenen Palmsonntag trafen sich in der Kirche Rüderswil 16 Jubilarinnen und Jubilare zur goldenen Konfirmation. Viele Erinnerungen an die Feier vor 50 Jahren wurden wach.

    «Die Konfirmation ist der Beginn eines neuen Lebensabschnittes», sagte Pfarrerin Renate Beyeler bei ihrer Begrüssung. Auch die Zeit der goldenen Konfirmation markiere einen neuen Abschnitt im Menschenleben. Es sei der Beginn des Rentenalters. Oder auch die Jugend des Alters, sinnierte die Pfarrerin. Anschliessend wurden die Jubilare im Chor mit einer Rose geehrt. Renate Beyeler weckte dabei in den 16 Teilnehmern Erinnerungen an die Zeit vor 50 Jahren: «Eure Konfirmation war begleitet von vielen Vorbereitungen, sicher wart ihr etwas nervös! Es gab neue Kleider, vielleicht einen Besuch beim Friseur und bei der Feier habt ihr das erste Mal am Abendmahl teilgenommen.»

    In ihrer Predigt thematisierte Renate Beyeler das Allein- und Verlassensein, von dem viele Menschen im Alter betroffen sind. 

    Vom Pfarrer neu übersetzt
    Natürlich tauschten die Jubilare viele Erinnerungen an das Jahr 1974 aus. «Mein Konfirmandenspruch ist in der Mitte des Chores zu lesen», erinnerte sich ein Teilnehmer. Es sei die bekannte Stelle aus dem Matthäusevangelium, «Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen». Der Pfarrer habe für ihn diese Stelle neu in ein poetisches Deutsch übersetzt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden alle Jubilare zu einem Apéro Riche in die Pfrundscheune eingeladen. Dabei wurde auch ein Gruppenfoto erstellt, das allen Teilnehmern zur Erinnerung zugeschickt wurde. 

    Benjamin Stocker



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