Handarbeiten, Kränze und stilvolle Dekorationen zum Kaufen, Backwaren, Waffeln und eine heisse Suppe geniessen: Das alles erwartete die Besucher am diesjährigen Basar.
Ein ganzes Jahr lang haben die Basar Frauen für diesen besonderen Tag gearbeitet: Einmal pro Monat trafen sie sich zum gemeinsamen stricken und nähen, um neues auszuprobieren und um Ideen auszutauschen. Am Basar vom vergangenen 6. November wurden all die schönen Mützen, Schals, Kinderkleider, Socken und vieles mehr zum Verkauf angeboten. Auf weissen Tischtüchern leuchteten die Farben der bunten Handarbeiten und an den Wänden hingen kunstvoll geflochtene Kränze, die auf die bevorstehende Adventszeit einstimmten. Die Pfrundscheune wurde für diesen Tag feierlich dekoriert und die Besucher liessen nicht lange auf sich warten. «Wir hiessen die Gäste schon beim Eingang willkommen und teilten sie in Gruppen auf, damit es an den Verkaufstischen genug Platz für alle hatte», erklärte eine der Organisatorinnen.
Eine heisse Suppe im Freien geniessen
Natürlich musste niemand vor der Türe warten, denn wie jedes Jahr wurden die Besucher verwöhnt mit heisser Suppe, Würstli, Sandwiches, mit Kaffee und Süssigkeiten. Um die Corona-Schutzmassnahmen einzuhalten, wurden Gäste ohne Zertifikat im Aussenbereich der Pfrundscheune bewirtet. Heizstrahler sorgten dafür, dass es auch im Freien warm genug war, sie kamen aber nur kurz zum Einsatz; die Sonnenstrahlen eines schönen
Herbsttages sorgten dafür, dass niemand frieren musste. Hinter der Pfrundscheune wurden dieses Jahr erstmals auch frisch gebackene Waffeln angeboten. Diese ergänzten das reichhaltige Angebot an Backwaren, zu denen nebst Züpfen und Broten auch Süssigkeiten aller Art gehörten.
Der Erlös des Basars kommt Hilfsorganisationen im In- und Ausland zugute. Die Basar Frauen entscheiden jeweils, wer berücksichtigt wird. Auch dieses Jahr wurden in der Kirche Päckli und Spenden für die Weihnachts-Päckli Aktion entgegen genommen.
Benjamin Stocker-Zaugg