An der Kirchgemeindeversammlung vom vergangenen Sonntag wurden zwei Verpflichtungskredite genehmigt. Die 16 Stimmberechtigten bewilligten 30’000 Franken für einen neuen Beamer mit Leinwand. Der Beamer wird fest auf der Empore installiert; die Leinwand wird nach Absprache mit der Denkmalpflege an der Decke im Chor befestigt. Sie kann eingerollt werden und ist dann vom Kirchenschiff aus nicht mehr zu sehen. Die neue Anlage ist gemäss Kirchgemeinderat Ulrich Burkhalter wichtig, da zurzeit umständlich mit einer Ständerleinwand gearbeitet werden muss. Weiter genehmigten die Anwesenden einen Kredit von 25’000 Franken für die Revision der Kirchenuhr. Diese wird im kommenden Jahr komplett demontiert und in Sumiswald revidiert; als Folge davon wird der Stundenschlag während der Revision inaktiv sein. Die Versammlung genehmigte ferner ein neues Organisationsreglement.
Das von Kirchgemeinderat Ernst Tanner vorgestellte Budget für 2023 liegt um rund 20’000 Franken tiefer als im Vorjahr und sieht Ausgaben in der Höhe von 355’030 Franken vor, die Erträge belaufen sich auf 368’000 Franken, der Steuerfuss verbleibt bei 0.184 Einheiten. Marianne Zaugg wurde einstimmig im Amt als Kirchenratspräsidentin bestätigt. Wiedergewählt wurden ferner die Kirchgemeinderätinnen Eliane Emmenegger und Elisabeth Beer. Als Revisorin wurde Susanne Beer für weitere vier Jahre gewählt. sbr